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Foto: EPA/AFPI/Paul J. Richards

Bagdad - US-Präsident George W. Bush hat am Samstag erneut scharfe Töne gegen den Irak angeschlagen. Er warf dem Irak erneut vor, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Damit gehe von dem Land eine Gefahr "katastrophaler Gewalt" für seine Nachbarn und den Weltfrieden aus. In einer Radioansprache sagte Bush, es sei an Saddam Hussein, "sein Arsenal an Massenvernichtungswaffen aufzudecken und zu zerstören". Anderfalls würden die USA "ein Bündnis anführen, um das irakische Regime zu entwaffnen und das irakische Volk zu befreien."

In einem Ausblick auf das kommende Jahr nannte Bush die Entwaffnung Iraks erneut in einem Atemzug mit dem Anti-Terror-Krieg der USA, der nach den Anschlägen am 11. September in den USA ausgerufen worden war. Bisher haben die USA keine konkreten Beweise für eine irakische Beteiligung an den Anschlägen vorgelegt. (APA/Reuters)