Drei amerikanische Ärzte wurden in Jibla erschossen

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Ein bewaffneter Mann drang in das von einer Baptisten-Organisation geführte Missionskrankenhaus von Jibla, rund 170 Kilometer südlich der Hauptstadt Sanaa, ein und eröffnete das Feuer.

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Sanaa/Kairo - Ein 32-jähriger, mutmaßlicher Moslem-Extremist ist am Montag nach einem Anschlag auf ein Krankenhaus im Jemen von der Polizei festgenommen worden. Mit dem Anschlag, bei dem drei Amerikaner getötet und ein weiterer verletzt worden waren, habe er gegen die Präsenz der Amerikaner im Jemen protestieren wollen, sagte er der Polizei. Der Angreifer hatte sich nach jemenitischen Behördenangaben als Patient ausgegeben und trug die Waffe versteckt unter dem Mantel, so als habe er ein Baby bei sich. Berichte, wonach der vierte Mann seinen schweren Verletzungen erlegen sei, wurden mittlerweile bereits wieder dementiert. (APA/dpa)