Palo Alto - Sun Microsystems hat die neue Version der Java Media Framework 2.0 samt API-Spezifikation und Referenz-Implementierung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Java Media Framework (JMF)-Technologie wurde entwickelt, um Wiedergabe, Synchronisation, Aufnahme, Übertragung und Umwandlung von Medien auf den gebräuchlichsten Betriebssystemen zu ermöglichen. Sun und IBM haben das API entwickelt, damit die Programmierer in Zukunft effektiver und einfacher neue Anwendungen testen können. JMF 2.0 stellt Java-Entwicklern neue Möglichkeiten zur Bearbeitung von Mediadaten zur Verfügung und unterstützt Medien-Formate und Codecs wie MP3, Flash, Realtime Transport Protocol und Realtime Streaming Protocol (RTP/RTSP), IBMs Hot Media sowie das Rich Media Format (RMF) von Beatnik. Darüber hinaus werden auch Appels QuickTime, Microsofts AVI-Format und MPEG-1 unterstützt. Durch eine offene Architektur sollen Entwickler die Möglichkeit haben, die verschiedenen Komponenten der Medienwiedergabe gezielt anzusteuern und zu manipulieren. JMF 2.0 arbeitet sowohl in Java-Anwendungen als auch in Applets und kann in Java-fähigen Browsern laufen. Die dafür notwendigen Dateien können entweder vorinstalliert oder ganz nach Bedarf dynamisch geladen werden. JMF 2.0 wird es in vier Varianten geben, die jeweils für Solaris- und Windows-basierte Web-Server optimiert sind. Alle weiteren Infos auf der Homepage http://java.sun.com/products/java-media/jmf/2.0/documentation.html (pte/de.internet.com)