Eindruck von der ersten Mahnwache am 21. November in Knittelfeld

Am Mittwoch ist der Startschuss der SPÖ-Frauen-Aktion "Stimmen gegen Gewalt" gefallen. Nationalratspräsidentin und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Barbara Prammer betonte bei der Auftaktveranstaltung in Wien, dass "Frauen die Chance haben müssen, aus Gewaltbeziehungen auszusteigen", wofür eine Voraussetzung die ökonomische Unabhängigkeit sei.

Gemeinsam mit SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Bettina Stadlbauer, Frauen- und Gleichbehandlungssprecherin Gabriele Heinisch-Hosek, Entwicklungssprecherin Petra Bayr sowie der Abgeordneten Beate Schasching trug Prammer in einer Straßenaktion Texte vor, die von Frauen zum Thema Gewalt eingesandt wurden - ein mobiles Mahnmal gegen Gewalt, dass in allen österreichischen Bezirken Station machen wird.

"Pro Bezirk werden so viele Lichter brennen, wie es Wegweisungen im Jahr 2006 gab", erklärte Stadlbauer die Aktion. Bei der Bundesaktion brannten hunderte Lichter um die 7.235 Wegweisungen im Jahr 2007 in ganz Österreich zu symbolisieren. (red)