Ein chinesisches Ehepaar ist wegen Zwangsprostitution zum Tod verurteilt worden. Die beiden LehrerInnen hatten 23 Schülerinnen sexuell ausgebeutet, sechs davon waren zum Tatzeitpunkt jünger als 14 Jahre, wie eine Gerichtsbeamtin am Mittwoch mitteilte.

Die Opfer wurden in der Stadt Bijie in der südwestlichen Provinz Guizhou gezwungen, örtlichen Minenbesitzern sexuell zur Verfügung zu stehen. Die beiden Verurteilten gehörten zu einem Ring, der aus dem Prostitutionsgeschäft 32.350 Yuan (rund 3.000 Euro) Gewinn erzielt haben soll. (APA)