Im Frauencafé

... findet am
  • Samstag, 31.5. um 21 Uhr ein Livekonzert von und mit Irmie Vesselsky statt.

    Link: Frauencafé, Lange Gasse 11, 1080 Wien
  • Truckstop

    Theater Drachengasse zeigt bis 28. Juni Dienstags bis Samstags jeweils um 20 Uhr Lot Vekemans Stück "Truckstop" unter der Regie von Katrin Schurich.

    Achtzehn Jahre lang lebt Katalijne, behütet wie eine Fünfjährige, an der Seite ihrer Mutter. Katalijnes erwachender Traum von der Liebe und dem Leben in der großen weiten Welt sickert langsam in die Mutter-Tochter-Beziehungsroutine und entfaltet nach und nach seine ganze Sprengkraft. Katalijnes Mutter weiß schließlich, dass die Männer nie wirklich lange bleiben, und versucht Katalijne daher von ihrem Traum abzubringen. Um ihrer Tochter oder um sich selbst Enttäuschungen zu ersparen?

    Link: Theater Drachengasse, Fleischmarkt 22, 1010 Wien

    Im Bild die drei DarstellerInnen Wojo van Brouwer, Verena Lercher, Doina Weber.
    Foto: Andreas FRIESS

    Wer hat die Liebe verdammt?

    Macht Liebe frei oder verantwortlich? Ist Liebe manipulierbar? Worin liegt ihre Macht? Warum haben wir Angst vor der Liebe? Ist Liebe Bestimmung - ein Muster das sich immer wiederholt? Warum tut Liebe weh?

    Mitra Shahmoradi-Strohmaiers Malereien zum Thema sind bis August im ega zu sehen. Die Künstlerin visualisiert unsere Sehnsucht geliebt zu werden und Liebe zu finden in vielschichtigen malerischen und wortreichen Schattierungen.

    Ausstellungsdauer: 29. Mai bis 28. August; Mai und Juni Mo - Do von 9 Uhr bis 16 Uhr bei freiem Eintritt; Öffnungszeiten Juli und August siehe ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien.

    Link: Mitra Shahmoradi-Strohmaier

    Mischmaschine rettet Baufrauen!

    Um auf die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit von frauen bauen aufmerksam zu machen und um die finanzielle Situation des Vereins längerfristig zu stärken, muss die magentafarbene Mischmaschine von frauen bauen im Rahmen einer Versteigerung am Donnerstag, 29. Mai, 18.30 Uhr, ihre BesitzerInnen wechseln. Ort des Geschehens ist die Großbaustelle "VIERTEL ZWEI", ein Projekt der IC Projektentwicklung GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 8, in 1020 Wien.

    Die Versteigerung soll zudem Frauen im Baubereich sichtbarer zu machen. Frauen den Weg in technische Berufe zu erleichtern und schmackhaft zu machen ist die Aufgabe des Vereins frauen bauen seit zweieinhalb Jahren. Es wäre mehr als schade, wenn diese Arbeit aufgrund fehlender finanzieller Mittel eingestellt werden müsste.

    Link: frauen bauen; Unterstützungsbeiträge an Verein frauen bauen / Volksbank Wien AG / BLZ: 43000 / KNR: 425 28992 003. Kennwort: SPENDE / frauen bauen

    e_may 08

    Am Freitag, 30. & Samstag, 31. Mai findet im KosmosTheater zum zweiten Mal das Festival neuer und elektronischer Musik e_may 08 statt: 6 Auftragswerke als Uraufführungen – 3 Konzerte pro Abend. e_may changiert zwischen Neuer Musik, Elektronik, Turntablism und Videokunst: zwei Tage lang wird das KosmosTheater zum innovativen Klangraum.

    Heuer wurden sechs Auftragswerke an international beachtete Komponistinnen vergeben: Elisabeth Flunger, Clementine Gasser, Pia Palme, Eva Reiter, Marianna Tscharkwiani sowie "subshrubs" bestehend aus: Angélica Castelló, Katharina Klement, Maja Osojnik, Billy Roisz

    InterpretInnen: Die Komponistinnen sowie u.a. Ludwig Bekic, Joke Lanz, Martin Brandlmayr, Robert Buschek, Nicholas Charkviani, Gina Mattiello, Joachim Roedelius, Mikolaj Trzaska, Ute Völker

    Live-Video: Michaela Schwentner | Raumkonzept & Lichtobjekte: Elisabeth Kousal | Tontechnik: Alfred Reiter | Konzept & Organisation: Gina Mattiello, Pia Palme
    Ursula Strubinsky (Ö1) führt zwischen den Konzerten Gespräche mit den Komponistinnen.
    Für NachtschwärmerInnen gibt es als Festival-Abschluss vj- und dj-ing von female:pressure.

    Link: Alle weiteren Infos zu Terminen, Preisen, Zeiten beim KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Tel. 01/523 12 26
    Foto: Gabriela Koch

    Edith Hofer: Rabbit forever

    "meine themen sind das weiche, das fellige und haarige, die sehnsucht danach. die sehnsucht und die suche nach dem was sich darin verbirgt."

    Die Galerie Lisi Hämmerle zeigt bis 14. Juni Malerei, Zeichnungen und Objekte der Künstlerin Edith Hofer, in deren neuen Arbeiten "rabbit forever" ihre Umsetzung von kindlicher Geborgenheit in der Metapher "Kuscheltier" zu diesem Überschwappen von Geborgenheit zum Bedrohlichen ebenfalls nachvollzogen werden.
    Prominente Persönlichkeiten aus der Kunstgeschichte und Politik deutet sie in ihren Rabbit-Portrait-Malereien und Masken an.

    Link: Galerie Lisi Hämmerle, Anton-Schneider-Straße 4A, 6900 Bregenz
    Foto: Mona/Edith Hofer/Galerie Lisi Hämmerle

    Soho in Ottakring

    Feminismus wird bei 10 Jahre Soho in Ottakring groß geschrieben. Neben den "Lipstick Demands", dem Projekt von Katharina Struber und "blumberg" als Teil der bundesweiten LEFÖ-Kampagne "SexarbeiterInnen haben Lust auf Ihre Rechte" gibt es Kunst im politisch-feministischen Diskurs in Zusammenarbeit von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen sowie Marketenderinnen in Sachen Gentrifizierung.

    Öffnungszeiten des Festivals von 18. bis 31. Mai, Di bis So 17 – 21 Uhr.

    Links: Termine, Infos und alles weitere siehe hier und vor allem bei Soho in Ottakring
    Flyer Lipstick Demands Blumberg

    Bild nicht mehr verfügbar.

    Caramel

    Nadine Labakis Film zeigt fünf Frauen auf der Suche: Hin- und hergerissen zwischen der Tradition des Ostens und der Moderne des Westens versuchen sie auf ihre Weise ihr Lebensglück zu verwirklichen.

    "Caramel" hat in seiner Heimat alle Kassenrekorde gebrochen und war der offizielle Oscar-Beitrag des Libanon. Der Publikumsliebling der Filmfestspiele in Cannes 2007 gewann im gleichen Jahr außerdem den Publikumspreis auf dem Filmfestival in San Sebastian.
    Zur Zeit in den heimischen Kinos.

    Link: Caramel - Der Film
    Foto: APA/AP

    Zurbrüggs Machenschaften

    Die Sängerin und Filmemacherin Christina Zurbrügg verbrachte eine Hälfte ihres bisherigen Lebens in der Schweiz, die andere in Österreich. Sie zeichnet anhand ihrer eigenen Geschichte, begleitet von Begegnungen mit anderen Menschen, einer gehörigen Portion Humor und ihrer Musik ein ganz persönliches Portrait dieser beiden Nachbarstaaten. Sie selbst steht in der Lebensmitte. Halbzeit eben. So heißt auch der neue Film der Künstlerin.

    Auch die Musikerin Zurbrügg gibt's demnächst wieder konzertant zu erleben:
  • "zurbrügg & band": Mittwoch, 28. Mai (19.30 Uhr) / Swiss Beach Wien
    Strandbar Hermann / Donaukanal; Eintritt: frei
  • "zurbrügg solo": Freitag, 6. Juni (19.30 Uhr) / Kultur in der Kellergasse / Schiltern bei Langenlois / Eintritt: frei
  • "zurbrügg trio": Mittwoch, 11. Juni (22 Uhr) / Kulturbühne Innsbruck / Eintritt: frei

    Links Christina Zurbrügg
  • Foto: Filmstill "Halbzeit"/GAMSfilm

    Tuschemalereien aus Japan

    Auf Einladung von Linde Waber, die schon mehrmals in Japan ausgestellt hat, ist nun Imai Keiko in Wien: Die Malerin aus Kyoto zeigt im Aktionsradius Augarten ihre neuesten Tusche-Malereien. Sie ist auch Designerin, Fotografin und Bildhauerin – und sie ist im Vorstand eines Instituts für Färberei und Weberei in ihrer Heimatstadt.

    In Japan ist sie in jüngster Zeit übrigens durch ihre Silber-Objekte bekannt geworden. Die im Zuge der Recycling- und Umweltforschung in Japan entwickelte Art-Clay-Silver-Technologie ermöglichte der Künstlerin nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Umsetzung ihrer Kreativität. Das Material Silber wird von Imai Keiko auch mit Holz, Glas und Naturstein kombiniert.
    Eintritt frei!

    Link: Aktionsradius Wien, Gaußplatz 11, 1200 Wien
    Öffnungszeiten: Bis 30. Mai, Mo-Do, 10 - 17 Uhr, bei Veranstaltungen oder nach Vereinbarung
    Foto: Aktionsradius/Imai Keiko

    Grenzgängerinnen

    Die in Istanbul gebürtige Regisseurin und Filmemacherin Ülkü Akbaba lebt und arbeitet bereits seit 1980 in Wien. Ihr Dokumentarfilm Grenzgängerinnen ist zur Zeit im Wiener Votiv-Kino zu sehen.

    Abseits gängiger Klischees bietet der Film Einblicke in die unterschiedlichen Lebensgeschichten von sieben Frauen, die - aus verschiedensten soziokulturellen Backgrounds kommend - heute in Wien leben. In Interviews jenseits von Klischees und Exotismus und fern von jeglichen Bildern von armen Mädchen oder armen Ausländerinnen kommen sie zu Wort: Yaya, die junge Frau aus der senegalesischen Peripherie; Ewa, das lesbische polnische "Gastarbeiterkind"; Feride, die Kopftuch tragende Taxilenkerin aus der Türkei; Kristin, Architektin und Künstlerin; Nela, die aus Vorarlberg kam; Nahid, die iranische Schriftstellerin und Lyrikerin und Matilda, Tochter einer Romni und eines Serben.

    Link: Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien
    Foto: IODO/Grenzgängerinnen

    Bildpolitiken

    Bis 6. Juli ist im Salzburger Kunstverein die Ausstellung Bildpolitiken zu sehen. Thema der Gruppenausstellung sind Bildarchive von KünstlerInnen, die auf einem politischen Hintergrund beruhen bzw. eine politische Motivation haben. Neben dem psychologischen bzw. manischen Aspekt, der jedem leidenschaftlichen Sammeln zu- grunde liegt und die/en KünstlerIn in ihrer/seiner Suche nicht zu einem Ende kommen lässt, fokussiert die Ausstellung vorwiegend politische Aspekte, welche im Fall von Künstlerinnen sehr oft auch Fragen nach dem Körper und weiblicher Identität reflektieren.

    KünstlerInnen: Daniela Comani, Ines Doujak, Peter Friedl, Isa Genzken, Lia Perjovschi, Martha Rosler, Stefanie Seibold, Ann-Sofi Sidén u.a.
    Kuratorin: Hemma Schmutz
    Ausstellungsarchitektur: Nicole Six/ Paul Petritsch

    Termine:
  • 29. Mai, 19 Uhr
    Dialogführung mit den ARTgenossen
  • 1. Juli, 19 Uhr
    Vortrag mit Antje Ehman und Harun Farocki "Über Bildarchive"

    Link: Salzburger Kunstverein/ Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, A 5020 Salzburg; Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 12 bis 19 Uhr

    Foto: Daniela Comani, Printed Woman, 2000, Diaprojektion, Detail
  • Foto: Kunstverein/Daniela Comani, Printed Woman, 2000, Diaprojektion, Detail

    Resist, she said

    Das quartier21 präsentiert die AiR base Nr. 09: Resist, she said von Nancy Mauro-Flude. Die Medienkünstlerin verfolgt die Idee, selbst eine virtuelle Spielfigur zu sein, um sich dann ganz "in echt" gegen Versatzstücke aus der Konsumwelt zu schlagen. Sie erkundet Dada-Taktiken der Videospielkultur und deren Verweise auf die Wirklichkeit.
    USB-Sticks mitnehmen, free game download winkt!

    Links: Nancy Mauro-Flude; Resist, she said ist bis 10.06. täglich 10 bis 20 Uhr in der AiR base, transeuropa, quartier21/MQ zu sehen.
    Eintritt frei!
    Bild: p a r a p h e r n a l i a (2007-8) / Nancy Mauro-Flude, sistero.org
    Foto: p a r a p h e r n a l i a (2007-8)/Nancy Mauro-Flude, sistero.org

    Weiberstammtisch

    Die legendären Ladies laden ein Mal im Monat zur "Ladies Night" im KosmosTheater. Künstlerinnen unterschiedlichster Geschmacksrichtungen präsentieren sich. Jeder Abend wird einzigartig zubereitet. Anregend wie Chili con Carne um Mitternacht, entspannend wie ein Schaumbadmit Honig und berührend wie Schokolade im Sonderangebot. Stets frisch gewürzt, liebevoll angerichtet und leidenschaftlich präsentiert.

    Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Silvia Hagler, Nicole D. Käser, Christa Urbanek u.v.a.
    Termin Noch am Dienstag, 17.06. um 20:30 Uhr

    Links: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Susanne Draxler

    Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.
    Flyer Weiberstammtisch