Der an der Frankfurter Börse im Prime Standard notierte Wiener Software-Hersteller Brain Force Software AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 schwarze Zahlen geschrieben. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte vorläufigen Berechnungen zufolge von minus 9,1 Millionen Euro auf 65.400 Euro, der Umsatz ging von 65,78 Millionen Euro auf 58,97 Millionen Euro zurück, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) ging von 2,8 auf 1,9 Millionen Euro zurück. Weitere Details Der Auftragsbestand betrug per Ende 2002 14,03 Millionen Euro, per Ende 2001 waren es 9,42 Millionen Euro gewesen. Das Eigenkapital stieg per Ende 2002 von 10,28 Millionen Euro auf 11,05 Millionen Euro. Die liquiden Mittel betrugen Ende des Vorjahres 2,54 Millionen Euro. Anteilig Mit 39,6 Prozent trugen die Gesellschaften in Deutschland den mit Abstand größten Anteil zum Konzernumsatz bei, hieß es weiter. 27,6 Prozent des Gesamtumsatzes entfielen mit 16,3 Millionen Euro (plus 7,4 Prozent) auf die Italien-Tochter TEMA Studio di Informatica.

Endgültige Bilanzzahlen will Brain Force am 31. März veröffentlichen. (APA)