Graz - Wegen Mordes und vorsätzlicher Körperverletzung wurde ein 29-jähriger Mann am Mittwoch in Graz zu acht Jahren Haft verurteilt. Er hatte vor einem Jahr in selbstmörderischer Absicht zwei Autos gerammt.

Im ersten Fall blieb es bei einer leichten Blessur und Blechschaden, beim zweiten Versuch unmittelbar darauf wurde eine 49-jährige Frau tödlich verletzt. Der Angeklagte hatte sich nicht schuldig gefühlt. "Wenn ich gewusst hätte, was passiert, wäre ich dazu nie fähig gewesen", betonte er vor Gericht. Er wollte nach der Trennung von seiner Freundin nicht mehr leben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. (APA)