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Die Regenpausen machen Francesca Schiavone zu schaffen.

Foto: Reuters/Muschi

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Tamira Paszeks Formkurve zeigt eindeutig nach oben.

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Montreal - Knapp sieben Stunden hat es gedauert, bis Tamira Paszek am Montag nach vier Regenunterbrechungen ihren 7:6(4),1:6,6:1-Sieg gegen die Italienerin Francesca Schiavone beim 1,34 Mio. Dollar dotierten Tennisturnier in Montreal ins Trockene gebracht hatte.

"Das war eine neue Erfahrung für mich, viermal den Platz zu betreten um ein Match zu beenden", gestand Paszek, als sie die um 17.00 Uhr (Ortszeit) begonnene Partie kurz vor Mitternacht beenden konnte. Die erste Unterbrechung brachte die Weltranglisten-94. nach gewonnenem ersten Satz aus dem Rhythmus und den Satzausgleich für die an Nummer 14 gesetzte Schiavone.

Dreistündige Pause

Die letzte, gut dreistündige Pause vor dem Entscheidungsdurchgang steckte Paszek aber besser weg und fuhr letztlich noch einen sicheren Sieg ein. "Ich habe versucht, ruhig zu bleiben, gleichzeitig aber die Spannung zu halten", erklärte sie. Nun trifft Österreichs Nummer zwei im Kampf um ihr erstes Achtelfinale seit Anfang Jänner in Auckland auf die Siegerin des Qualifikantinnen-Duells zwischen Julia Ditty (USA) und Melinda Czink (HUN).

Gegen beide hat Paszek noch nie gespielt, ist jedoch aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Leistungen leicht zu favorisieren. Ebenfalls mit einer Qualifikantin bekommt es Sybille Bammer zu tun. Die 28-jährige Oberösterreicherin, zuletzt im Viertelfinale von Los Angeles, wird zum Auftakt von der Lokalmatadorin Monique Adamczak, als Weltranglisten 192. 160 Plätze hinter Bammer, gefordert.(APA/Reuters)