Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks, ist eine moderne europäische Metropole. Rund 500 000 Einwohner zählt die Stadt, die auf Dänemarks größter Insel - Seeland (Sjaelland).
Das Kastell im Norden des Zentrums von Kopenhagen ist ein Rest der alten Stadtbefestigung. Ganz in der Nähe ist das Wahrzeichen der Stadt:
Dyrehavsbakken ist der älteste Vergnügunspark der Stadt - und der Welt. Etwa 2,5 Mio. Besucher kommen jedes Jahr hierher, die den Park zu den zehn meistbesuchten der Welt machen. Eröffnet wurde Bakken 1583, als auf den Areal eine Frischwasserquelle entdeckt wurde, die Menschen anzog, welche wiederum dafür sorgten, dass sich rund um die Quelle Gewerbe ansiedelte.
Ein weiterer Vergnügungspark - der "Tivoli" - befindet sich in der Innestadt Kopenhagens. Er wurde 1843 eröffnet und zählt damit ebenfalls zu einem der ältesten auf der Welt.
Das Rathaus wurde im 19. und 20. Jahrhundert errichtet. Es befindet sich direkt gegenüber vom Bahnhof. Über den Eingangstor befindet sich ein Bild des Stadtgründers: Absalon.
Die Christiansborg (Christiansborg Slot) ist der Sitz des dänischen Parlaments und befindet sich auf der Insel Slotsholmen. Früher war es ein königliches Schloss. 1736 wurde die erste Christiansborg errichtet. Brände haben 1794 und 1884 weite Gebäudeteile zerstört. 1907 wurde die heutige Christiansborg gebaut.
Nyhaven ist ein Fixpunkt bei einem Besuch Kopenhagens. Die Gibelhäuser entlang des Hafenarms beherbergen einige der besten Restaurants der Stadt.
Unter anderem werden in Nyhaven auch Konzerte im Rahmen des alljährlich stattindenenden Jazzfestival Kopenhagen veranstaltet. Das Festival findet immer im Juli statt, dauert zehn Tage und macht die ganze Stadt zur Bühne für internationale Jazzgrößen.
Die Frederikskirche (Frederikskirken oder Marmorkirken) ist 84 Meter hoch. Sie wurde 1740 begonnen und ihre Kuppel ist eine der größten in Europa. Vorbild war der Petersdom in Rom. (red)
Zum Artikel: Die Dänen: reich und glücklich