Alljährlich gibt es rund um die Black Hat-Konferenz Versuche von Unternehmen Vorträge über Sicherheitslücken in der eigenen Software zu verhindern. Im Jahr 2005 hatte etwa Cisco für einige Aufregung gesorgt, dieses Jahr ist Apple an der Reihe, wie die Washington Post berichtet.

FileVault

Demnach wollte Charles Edge einen Vortrag über ein grundlegendes Problem in FileVault, der integrierten Festplattenverschlüsselung von Mac OS X demonstrieren. Nähere Details zu der Lücke wollte er erst auf der Black Hat demonstrieren, bisher ist nur so viel bekannt: Die Verschlüsselung soll sich vollständig aushebeln lassen.

Geheim

Konkrete Details zu der Absage des Vortrags sind nicht bekannt, etwa ob Apple mit einer Klage gedroht hat. Edge verwiese lediglich auf "Geheimhaltungsgründe" als Ursache für seinen Rückzug.  (red)