Die republikseigene Wiener Zeitung solle nur noch online erscheinen, und das ab Herbst: Das kursiert beim Staatsblatt. "Das Gerücht gibt es seit Jahren" , sagt Leopold Kurz, Chef der Druckerei Herold, dem STANDARD. Er habe keinerlei Anzeichen dafür. Der Druckvertrag von 2007 laufe fünf Jahre. Kolportierte Kündigungsfrist: ein Jahr. Karl Schiessl, Geschäftsführer der Zeitung, rief Freitag nicht zurück. Samo Kobenter vertritt die Republik als Herausgeber bei der Wiener Zeitung. "Blödsinn" , sagt er zu den Infos. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 2./3.8.2008)