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Markus Rogan unter dem Lamellendach des olympischen Schwimmzentrums, wegen seiner durchaus spektakulären architektonischen Gestaltung auch "Watercube" genannt.  Am Sonntag nahm Österreichs Parade-Schwimmer die Anlage erstmals unter die Lupe: "Es ist surreal. Man weiß nicht, ob man wach ist oder schläft. Und das Licht ist so eigen."

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Der Wiener, sein italienischer Coach Claudio Rossetto, sowie dessen österreichischer Kollege Helge Gödecke peilen die Lage. Rossetto glaubt, dass sein Mann einiges drauf hat: "Ich vermute, dass Lochte und auch Peirsol nach seinem Sieg bei der WM zu überlegen begonnen haben."

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Etwas Medienarbeit muss  sein. "Das mit dem ersten Mal ist so, wie wenn du ein nettes Mädchen kennenlernst", beschrieb Rogan seine Gefühle beim beschwimmen eines neuen Beckens.

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Nicht nur nett, sondern auch schnell ist Jördis Steinegger. Die 25-Jährige demonstrierte mit mit vier nationalen Rekorden bei den Meisterschaften in Schwechat ihre hervorragende Verfassung. Traumziel bei Olympia wäre eine Finalqualifikation.

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Die 25-jährige Linzerin befindet sich seit Donnerstag vor Ort und hat, wie auch die Kollegen ihrer Trainingsgruppe - Dominik Koll und David Brandl - bereits vier Einheiten im Cube hinter sich. Trainer  Gödecke. "Wir fühlen uns hier alle sauwohl, alles ist perfekt."

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Brandl bei einer meditativen Einheit. Gödecke geriet derweil über profane Genüsse ins Schwärmen.  "Das ist alles bravourös. Mit 88 kg bin ich hergekommen, mit 120 kg werde ich heimfahren", beschrieb er die zu befürchtenden Folgen der lukullischen Darreichungen im Olympischen Dorf. 

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Rogan ging indes zum schweißtreibenderen Teil über. Bisschen stretchen...

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...und ab in die Fluten. Noch haben die AthletInnen einige Zeit zu überbrücken, ehe es dann endlich losgeht. Die Schwimm-Bewerbe starten am kommenden Samstag.

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Rogan war bereits eine Woche vor den OSV-Kollegen angereist und hatte sich seither mit dem italienischen Nationalteam vorbereitet. Die Rasur steht offenbar erst an, im Gegensatz zum ersten Dopingtest: "Blut und Urin, das ging in einem Aufwaschen."

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Bisschen Posing. Muss auch sein.

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Medaillen sind übrigens bereits erhältlich. Zwar nicht die echten, aber dafür für jedermann - in Pekings Souvenirshops. (rob)