Wien - Die Analysten der UniCredit rechnen für die am Mittwoch anstehenden Halbjahreszahlen des heimischen Autozulieferers Polytec mit einem stagnierenden Betriebsergebnis (Ebit) von 19,1 Mio. Euro. Als Hintergrund führen die Analysten einen deutlich erhöhten Abschreibungsbedarf des Unternehmens an. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen ein Betriebsergebnis von 19,2 Mio. Euro erreicht.

Das EBITDA sei laut den Schätzungen der Experten von 28,7 Mio. Euro auf 32,0 Mio. Euro gestiegen. Der Nettogewinn nach Minderheiten hätte sich um etwa fünf Prozent von 14,1 auf 13,4 Mio. Euro reduziert.

Die Umsätze werden bei 406,8 Mio. Euro gesehen. Dies würde einem Anstieg von rund 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprechen. Die stark gestiegenen Umsätze seien vor allem auf die Akquisitionen der Unternehmen ISE Intex und Menzolit Fibron zurückzuführen. Polytec leide den Analysten zufolge gerade bei diesen beiden Unternehmen aber unter einer sinkenden Rentabilität. (APA)