Der weltweite Umsatz mit Halbleitern ist
im Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 21,6
Mrd. Dollar (13,88 Mrd. Euro) gestiegen. Umsatztreiber sei vor allem
die hohe Nachfrage nach Handys und PCs gewesen, für die zusammen rund
60 Prozent aller Chips herstellt werden, teilte der Branchenverband
SIA am Montag mit.

Mehr als wettgemacht


Dabei hätte starkes Wachstum in China, Indien,
Osteuropa und Latein-Amerika die flaue Wirtschaftslage in den USA
mehr als wettgemacht, sagte SIA-Präsident George Scalise. Rückläufig
war der Umsatz dagegen bei den Speicherchips. In diesem Segment
kämpfen die Unternehmen seit langem mit heftigen Preisverfällen. (APA/Reuters)