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Kartoffeln können auch Giftstoffe enthalten: auf grüne Stellen achten

Foto: APA/dpa/Armin Weigel

New York - Wenn Kartoffel grüne Stellen haben, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie enthalten nämlich bestimmte Giftstoffe wie die Alkaloide Solanin oder Chaconin. Diese Toxine dienen der Knollenfrucht während der Reifung zum Schutz vor Keimen, Pilzen oder Insekten, aber auch für den Menschen sind die Stoffe giftig.

Vergiftungssymptome

Acht bis zwölf Stunden nach dem Essen können die Symptome einer Vergiftung auftreten: sie reichen von Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Unruhe, Verwirrung und Halluzinationen. Das berichteten Forscher der englischen Universität Reading im "Journal of the Science of Food and Agriculture".

Richtig ernten und lagern

Der simple Rat der Forscher: die grünen Stellen einfach wegschneiden. Damit die Kartoffeln gar nicht erst grün werden, sollten sie erst nach der Reife geerntet werden und nicht bei hohen Temperaturen, lagern sollte man sie stets dunkel. (APA/AP/red)