Am 18. September wird der mit 100.000 Euro dotierte Mediendidaktische Hochschulpreis Medida-Prix 2008 durch Wissenschaftsminister Johannes Hahn verliehen. Aus insgesamt 77 Einreichungen wurden 19 FinalistInnen ermittelt, die im Vorfeld an der Donau-Universität Krems in öffentlichen Hearings am 15. und 16. September ihre Projekte präsentieren und sich den Fragen der Jury stellen.

Von den 19 Finalprojekten kommen zwölf aus Deutschland, drei aus Österreich und vier aus der Schweiz. Bei fast einem Drittel der Projekte (sechs) werden Open Educational Ressources (OER)-Initiativen in den Mittelpunkt gestellt. Weitere sechs Projekte binden E-Learning-Strategien ein. Fast alle Projekte (18) haben einen konkreten mediendidaktischen Bezug, nur ein Finalprojekt ist ein ausgewiesenes Strategieprojekt. 14 Einreichungen stammen von Universitäten, drei von anderen Hochschulen und zwei Projekte wurden von Studierenden oder Vereinen eingereicht. (red, derStandard.at, 8.8.2008)