Motorola Semiconductor hat mit dem US-Entwicklungsunternehmen TransDimension ein Lizenzabkommen für die kabelgebundene Übertragungstechnologie USB-On-the-Go (OTG) geschlossen. Die Technologie soll in den Handys der nächsten Generation von Motorola zum Einsatz kommen. An der Entwicklung von OTG sind neben TransDimension unter anderem auch Philips und Texas Instrument beteiligt.

billiger und niedrigerer Energieverbrauch

TransDimension erhofft sich von dieser Partnerschaft vor allem eine weitere Verbreitung seiner Technologie. Der Standard ist eine Ergänzung zu USB 2.0. OTG ermöglicht USB-Verbindungen zwischen tragbaren Geräten ohne einen Umweg über einen PC. Damit drängt die Technologie in das selbe Marktsegment wie der Funkstandard Bluetooth, der ebenfalls für den Datenaustausch zwischen mobilen Geräten entwickelt wurde. Die Vorteile von OTG sind die geringeren Kosten und der niedrigere Energieverbrauch, während Bluetooth vor allem ohne Kabeln auskommt. (pte)