"Vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden zeichnen sich in der energiereichen Warmluft teils kräftige Gewitter mit Hagel und schweren Sturmböen ab", prognostiziert Meteorologe Roland Reiter

Foto: Meteomedia

Für das verlängerte Wochenende kündigen sich heftige Unwetter an, erklärt Roland Reiter, Meteorologe in der meteomedia-Unwetterzentrale.

Donnerstag: Sonne

Kurzfristig setzt sich Sommerwetter durch

Freitag: Gewitter mit Hagel und heftigen Sturmböen

Eine markante Kaltfront zieht von West nach Ost. Zu Maria Himmelfahrt wird es im Westen Österreichs schon von der Früh weg kühl und nass. Zum Teil sind auch größere Regenmengen zu erwarten. Im Osten und Südosten ist es anfangs einigermaßen freundlich, im Tagesverlauf steigt jedoch das Unwetterpotential.

"Vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden zeichnen sich in der energiereichen Warmluft teils kräftige Gewitter mit Hagel und schweren Sturmböen ab", prognostiziert Roland Reiter. „In der Unwetterzentrale ist man jedenfalls vorbereitet. So wurden für den Freitag zusätzliche Dienste eingeteilt um Kapazitäten für Anfragen von Einsatzkräften, Zivilschutzverbänden und Behörden zu haben", erklärte der Meteorologe.

Samstag: Wieder wärmer

Am Wochenende setzt sich allmählich wieder freundliches und wärmeres Wetter durch. Am Samstag muss man  an der Alpennordseite noch mit Wolken und etwas Regen rechnen, am Nachmittag zeigt sich dann überall die Sonne. Es bleibt meist trocken.

Sonntag: Sonnig

Der Sonntag bringt dann generell freundliches Wetter mit Sonnenschein. Im Tagesverlauf können sich im Berg- und Hügelland auch einzelne gewittrige Schauer bilden. Eine langanhaltende, stabile spätsommerliche Hochdruckwetterlage ist laut den Wetterexperten jedoch nicht in Sicht.

Kein beständiges Sommerwetter

Auf beständiges Hochdruckwetter muss man diesen Sommer jedoch vergeblich warten. Zwar darf man sich immer wieder auf Tage mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen freuen, Frontensysteme vom Atlantik sorgen jedoch in regelmäßigen Abständen für Abkühlung, Wolken und Regen.  (red)