Washington - Bei der Inflation in den USA zeichnet sich nach wie vor keine grundlegende Entspannung ab: Die Einfuhrpreise kletterten im Juli mit 1,7 Prozent zum Vormonat überraschend deutlich, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Ökonomen hatten mit einem geringeren Preisanstieg von 1,0 Prozent gerechnet.

Die Einzelhandelsumsätze sind in den USA im Juli überraschend gefallen. Die Umsätze seien im 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten zuvor mit unveränderten Umsätzen gerechnet.

Die Umsätze ohne Pkw-Verkäufe stiegen im Juli hingegen um 0,4 Prozent zum Vormonat. Hier hatten die Experten zuvor einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert. (APA/dpa-AFX)