San Francisco - Die US-Marine hat eingewilligt, die Sonar-Beschallung bei Übungen aus Rücksicht auf Wale und andere Meerestiere künftig zu begrenzen. Ein Gericht in San Francisco habe eine entsprechende Einigung zwischen der Marine und Umweltschützern nach einem jahrelangen Gerichtsstreit angenommen, berichtete der "San Francisco Chronicle" am Mittwoch. Umweltschützer argumentieren, dass die Sonar-Beschallung Meeresbewohner in Panik versetzt, ihre Orientierung stört und damit auch zum Stranden von Walen führen kann.

Die US-Navy setzt die lauten Schallwellen bei Übungen zum Aufspüren feindlicher U-Boote ein. Nach der neuen Regelung dürfen diese Tests nun nur noch in wenigen Regionen der Weltmeere vorgenommen werden, darunter in Gebieten nahe den Philippinen, Japan und Hawaii. (APA/dpa)