Manchmal können auch 61 Zentimeter zu kurz sein. Dann nämlich, wenn es darum geht, einen zusammengelegten Kinderwagen in den Kofferraum eines Stadtautos zu bekommen, ohne die Rücksitzlehnen umzuklappen, weil im Fond Mutter und Kind sitzen wollen.

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Kurz gesagt: Es funktionierte nicht, der Sonntagsausflug mit der Familie musste abgesagt werden - zumindest für den Opel Agila.

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Ist man dagegen hauptsächlich zu zweit unterwegs, ist der deutsche Zwilling des Suzuki Splash mit dem ausreichend agilen wie sparsamen 1,2-l-86-PS-Motor eine nette Option für den Stadtverkehr.

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Er lässt sich durch enge Gassln, um schwierige Ecken, zwischen asozial chauffierte Nutzfahrzeuge manövrieren, dass es eine Freud' ist.

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Auf der Autobahn wird er laut, aber man hält es aus. Man kann sich damit auch durchaus sehen lassen:

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Der neue Agila ist außen adrett geschnitten, innen gefällt besonders das bikolore Innendekor mit der Schmuckfarbe auf Sitzen und Konsoleneinfassung.

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Die Rücksitzlehne ist - so kein Babysitz vorhanden - mit einem Griff umzulegen, wenn die Kopfstütze ganz eingefahren ist, es bildet sich eine ebene Fläche zum Beladen.

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Der Agila nennt sich Microvan, türmt sich fast in die Höhe (aber nur fast), aber immerhin sitzen auch länglichere Menschen gut drin, da Kopfraum ausreichend vorhanden ist.

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Eine Anmerkung zum Schluss muss aber noch sein, der Fairness halber: Wie auch im Splash nervt das bitonale Blinkerfiepen. (Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 14.08.2008)

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