München - Der Elektrokonzern Siemens hat sich nach Angaben aus Verhandlungskreisen mit Arbeitnehmervertretern auf Details des geplanten Stellenabbaus in Deutschland geeinigt. Demnach gelte als sicher, dass eine Transfergesellschaft für bis zu drei Jahre aufgesetzt werde, verlautete am Donnerstag aus den Verhandlungskreisen. Auch seien unter anderem umfangreiche Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen vereinbart worden. Betriebsbedingte Kündigungen hingegen seien weiterhin "mehr als unwahrscheinlich", hieß es. Nun stehe noch eine abschließende Entscheidung des Gesamtbetriebsrats Ende August aus. Siemens will weltweit 16.750 Stellen streichen, davon 5.250 in Deutschland und rund 100 in Österreich. (APA/dpa)