Turin - Ein 55-jähriger Mann hat als Geisterfahrer auf einer Autobahn bei Turin zwei Unfälle mit insgesamt drei Todesopfern verursacht. Der Mann war am Donnerstagabend mehr als 15 Kilometer in die falsche Richtung gefahren und kam bei der zweiten Karambolage selbst ums Leben, wie die Polizei berichtete.

Per Handy hatten Autofahrer bei der Verkehrspolizei Alarm geschlagen. Die Carabinieri versuchten noch, den Mann zu warnen. Vermutet wird, dass Alkohol oder Drogen eine Rolle gespielt haben. Der 55-jährige Mann war erst kurz zuvor aus einer Entzugsklinik entlassen worden. (APA/dpa)