Tikrit/Bagdad - Bei Terroranschlägen sind am Dienstag im Irak mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Vor einer Polizeiwache in der Ortschaft Djalula nordöstlich von Bagdad riss ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe mindestens 25 Menschen mit in den Tod. 45 weitere Menschen wurden verletzt.

Andernorts in der Unruheprovinz Dijala starben am Dienstag vier Mitglieder einer Familie. Ein fünftes Familienmitglied sei verletzt worden, als in der Nähe der Kleinstadt Balad Rus eine Bombe neben dem Auto der Familie detoniert sei, hieß es.

Eine Autobombe tötete vor dem Gesundheitsamt der Stadt Tikrit nach Polizeiangaben vier Menschen. Die US-Armee meldete, ein amerikanischer Soldat sei am Montag im Norden Bagdads während einer Patrouille erschossen worden. Dijala ist eine Hochburg sunnitischer Aufständischer. (APA/dpa/AP)