Kein Internetzugang und trotzdem ist ein Schädling an Bord der ISS.

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Die NASA hat einen weiteren Comptuerschädling an Bord der Raumstation ISS vermelden müssen. Bei dem Trojaner im Weltall handelt es sich um W32.Gammima.AG.

Infizierte Rechner

Da die internationale Raumstation über keinen Internetzugang verfügt, muss der Schädling über ein infiziertes Laptop oder einen verseuchten USB-Stick an Bord gekommen sein. W32.Gammima.AG späht  Login-Daten für Online-Spiele aus und verschickt diese per HTTP weiter.

Auf der Suche nach den Schuldigen

Auf der ISS ist man derzeit mit der Suche nach der Quelle beschäftigt. Noch konnte der Auslöser jedoch nicht gefunden werden. Auf der ISS sollen einige der eingesetzten Laptops keinen Virenschutz aufweisen, so konnte die Infektion weiter voran schreiten.

Keine Gefahr

Ein NASA-Sprecher erklärte gegenüber US-Medien, dass der Schädling weder ein Problem noch eine Gefahr für die ISS oder die Besatzung sei.  W32.Gammima.AG soll nur Laptops befallen haben, die für E-Mail und Ernährungsexperimente benutzt würden. (red)