Istanbul - Bei Kämpfen zwischen der verbotenen "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK)und der türkischen Armee sind im Südosten der Türkei mindestens 14 Menschen getötet worden. Die PKK habe bei Bitlis drei Dorfschützer getötet, Mitglieder einer von der Regierung unterstützen Miliz, berichteten türkische Medien am Mittwoch unter Berufung auf den Generalstab in Ankara. Bei den folgenden Schießereien seien elf bewaffnete PKK-Mitglieder getötet worden.

Die türkische Armee hatte im Februar während einer einwöchigen Bodenoffensive gegen PKK-Lager im Nordirak nach eigenen Angaben 240 Kämpfer der Organisation getötet. Seitdem gab es mehrfach türkische Luftangriffe gegen die PKK. Im Südosten der Türkei die Armee ihre Einsätze gegen die Organisation zuletzt verstärkt. Die PKK wird auch von der EU als terroristische Vereinigung eingestuft. (APA/dpa)