Wien - " Arbeit - Bildung - Wirtschaft: Mehr Chancen für Frauen", so lautet der Titel eines Podiums- und Publikumsgesprächs, das am 4. September in Wien stattfindet. Veranstaltet vom Zukunftsforum des Renner-Instituts und in Zusammenarbeit mit den SPÖ-Frauen geht es darum, die Situation von Frauen im Berufsleben zu evaluieren und nach Strategien für mehr Chancengleichheit zu suchen.

In der Ankündigung heißt es: "Chancengleichheit von Frauen in der Wirtschaft herzustellen, ist eine zentrale Aufgabe unserer Zeit. Für die Frauen geht es um eine Verbesserung ihrer Einkommenssituation, egal ob es sich um unselbständig oder selbständig erwerbstätige Frauen handelt, um Karrierechancen, um Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Armutsvermeidung und eigenständige Alterssicherung. Inzwischen erkennen auch immer mehr Unternehmen, dass es für sie im globalen Wettbewerb darauf ankommt, die vielfältigen Potenziale von Frauen zu nutzen. Einige Fortschritte, wie etwa die Flexibilisierung des Kindergeldes, wurden im letzten Jahr erzielt. Aber es besteht noch lange kein Grund zur Zufriedenheit.
Ziel der Veranstaltung ist es, eine frauenpolitische Standortbestimmung vorzunehmen und Forderungen für die Zukunft zu formulieren."

Begrüßung

Barbara Prammer, Nationalratspräsidentin, SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende
Barbara Rosenberg,  stv. Direktorin des Renner-Instituts

Podiums- und Publikumsgespräch

Sonja Dörfler,  Österreichisches Institut für Familienforschung
Monika Kircher-Kohl, Vorstandsvorsitzende Infineon Österreich
Barbara Prammer, Nationalratspräsidentin, SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende
Heidrun Silhavy,  Ministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik
Dwora Stein, Bundesgeschäftsführerin der GPA-djp, Vizepräsidentin der AK Wien

Moderation: Tessa Prager (Journalistin)

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei einem Glas Wein und Erfrischungsgetränken. (red)