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Honvéd Budapest

Honvéd muss in einem Atemzug mit der ungarischen Aranycsapat, der Goldenen Mannschaft aus den 1950er Jahren, genannt werden. In einem Zeitraum von vier Jahren blieb das magyarische Team damals in 32 Spielen ungeschlagen und galt als die beste der Welt. Viele Größen der Ungarn spielten gleichzeitig auch für Honvéd, das als Armeeklub keine Mühe hatte Sándor Kocsis, Zoltán Czibor László Budai, Gyula Lóránt oder Gyula Grosics zu den Schwarz-Roten zu "delegieren".

Gegründet 1909 als Kispesti AC im 19. Bezirk der Hauptstadt, trennte sich die zum Professionalismus strebende Fußballabteilung 1926 eine Zeitlang vom Stammverein, der auch in zahlreichen weiteren Sportarten erfolgreich engagiert war. 13 Meisterschaften und 6 Pokalsiege machen Honvéd zu einem der erfolgreichsten Vereine des Landes.

In den 1930er Jahren debütierte Ferenc Puskás I bei den Budapestern, als Trainer sollte er später auch seinen Sohn gleichen Namens unter die Fittiche nehmen. Dieser junge Ferenc erkämpfte sich bereits als 15-Jähriger einen Platz in der ersten Mannschaft und hatte seinen Spitznamen weg: Öcsi bacsi, der kleine Bruder. Puskás entwickelte sich zu einer Allzeitgröße des Fußballs, seine Bombenschüsse mit links wurden Legende.

Als 1956 der Aufstand gegen das kommunistische Regime in Ungarn losbrach, befand sich die Honvéd-Mannschaft gerade in Bilbao - viele Spieler verweigerten zunächst die Rückkehr in die Heimat. Man tingelte um die Welt, ein Angebot Mexikos auf politisches Asyl sowie einen Startplatz in dessen Liga wurde aber nicht angenommen. Puskás wäre 1957 beinahe beim Wiener Sportklub gelandet, ehe er sich für Real Madrid als neuen Arbeitgeber entschied.

Das derart ausgeblutete Honvéd musste 25 Jahre warten, ehe 1980 wieder eine Meisterschaft gefeiert werden konnte. Zehn Jahre lang dominierte man daraufhin mit einer neuen Generation starker Spieler wie Lajos Détári die Liga. Nach der politischen Wende in Ungarn brachen für Honvéd jedoch erneut schwere Zeiten an. Nach Pleite und zwischenzeitlichem Abstieg spielt man heute unter dem Namen Budapest Honvéd FC.

(Bild: Die Honvéd-Mannschaft verabschiedet sich vom 2006 verstorbenen Puskás.)

Link: Budapest Honvéd

Foto: AP

Roter Stern Belgrad

Im Dezember 2007 verhaftete die serbische Polizei einige Funktionäre des Fußballklubs Roter Stern, darunter den Generalsekretär und den Stadionmanager. Der Rekordmeister des Landes (25 Titel) machte durch angebliche Verbindungen zum organisierten Verbrechen mehr Schlagzeilen, als durch ballesterische Glanztaten.

Wie Stadtrivale Partizan leidet Roter Stern an finanziellen Engpässen und der Abwanderung seiner besten Spieler. Die kontinuierliche Entwicklung einer Mannschaft ist unter diesen Bedingungen kaum möglich. Der größte Erfolg des Klubs liegt denn auch schon einige Zeit zurück: 1991 gewann man den Europacup der Landesmeister im Finale gegen Marseille. Großartige Könner wie Vladimir Jugovic, Siniša Mihajlovic oder Dejan Savicevic prägten damals das Team von Roter Stern.

In der laufenden Saison scheiterten die Serben punktelos bereits in der Gruppenphase des UEFA-Cups, auch gegen Sporting Braga und Roland Linz gab es dabei nichts zu holen. Das Stadion des Roten Sterns fasste früher über 100.000 Zuschauer und gehörte zu den größten Europas. Aufgrund architektonischer Ähnlichkeiten zum brasilianischen Vorbild und wohl auch der heißblütigen Atmosphäre, wird es im Volksmund Marakana genannt.

Link: FC Roter Stern

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Dynamo Kiew

Der Klub aus der ukrainischen Hauptstadt war immer erstklassig. Seit der Gründung 1927 spielte Dynamo ohne Unterbrechung in den höchsten Ligen der Sowjetunion und später der Ukraine. In der Sowjet-Zeit waren die Kiewer die schärfsten Rivalen der großen Moskauer Klubs.

Ab den späten 1960er Jahren begann Dynamo unter seinem legendären Trainer Valeri Lobanowski die Szene in der UdSSR zu dominieren. Lobanowskis Anspruch war, den Fußball auf wissenschaftlicher Basis zu betreiben und weiterzuentwickeln.

Dieses Vorhaben gelang dem bärbeißigen Diktator (mit angeblich weichem Herz) ganz ausgezeichnet. In seiner insgesamt 20 Jahre dauernden Ära wurde neben einer ganzen Reihe von Meisterschaften auch zweimal der UEFA-Cup (1975, 1986) gewonnen. Dynamo beeindruckte Europa durch seinen von Athletik und technischer Perfektion geprägten Stil. Auch das sowjetische Nationalteam bestand während dieser Zeit vorwiegend aus Kiew-Stars wie Oleg Blochin, Igor Belanow, Wladimir Bessonow oder Alexander Michailitschenko.

Lobanowski starb 2002 nach einem auf der Trainerbank erlittenen Gehrinschlag, posthum wurde ihm der Titel "Held der Ukraine" verliehen. Andrej Schewtschenko reiste nach dem Gewinn der Champions League mit dem AC Milan nach Kiew, um seine Siegermedaille auf das Grab seines ehemaligen Mentors niederzulegen.

Link: Dynamo Kiew

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Dinamo Tiflis

Die Georgier entwickelten sich im sowjetischen Fußball rasch zu einer Kraft mit der zu rechnen war. Gegründet 1925, beendete Dinamo 1936 seine erste Meisterschaft in der obersten Liga gleich auf einem bemerkenswerten dritten Platz. Das erste Match wurde gegen Dynamo Kiew ausgetragen, insgesamt 1423 sollten bis zur Auflösung der Sowjetunion noch folgen. Zwei Titel (1964, 1978) waren die Höhepunkte. Die Georgier galten ob ihrer fomidablen technischen Fähigkeiten als Brasilianer Osteuropas.

Im Fachmagazin France Football stand zu lesen: "Dinamo ist am ehesten in der Lage, die Dominanz von AC Mailand, Inter und Real Madrid im Europapokal zu brechen." Zum Leidwesen der Tifliser durften sowjetische Mannschaften in den Jahren nach dem ersten Titelgewinn nicht am Europapokal teilnehmen. Als goldenes Jahr Dinamos muss aber zweifellos 1981 gelten, als das Team angeführt von Kapitän David Kipiani mit einem Finalsieg über Carl Zeiss Jena den Europapokal der Cupsieger gewann. In den Vorrunden waren Kaliber wie Feyenoord und West Ham aus dem Weg geräumt worden.

Im unabhängigen Georgien holte Dinamo die ersten zehn Meisterschaften, trotzdem rutschte der Verein in eine existenzbedrohende Krise. Hohe Schulden zwangen im Jahr 2000 dazu, alle 22 Kaderspieler auf die Transferliste zu setzen. Die Übernahme durch das Innenministerium brachte die Rettung.

Wie sehr Tiflis im internationalen Vergleich an Terrain verloren hat zeigt das Scheitern an Rapid Wien in der Qualifikation zum UEFA-Cup mit einem Gesamtscore von 0:8. Der georgische Spieltrieb aber lebt noch: Beim Stand von 0:5 probierte Merebaschwili bei einem Elfmeter einen Kunstschupfer - und scheiterte an Goalie Payer.

Link: Dinamo Tiflis

Foto: APA

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Bohemians Prag

Die Grün-Weißen aus Prag standen meist im Schatten der erfolgreicheren Lokalrivalen Sparta, Slavia oder Dukla. Eigentlich hieß der Vorstadt-Klub AFK Vršovice, eine Tournee nach Australien im Jahr 1927 sollte jedoch alles ändern.

Die Einladung war eigentlich an die tschechoslowakische Nationalmannschaft ergangen, welche die abenteuerliche Reise ans andere Ende der Welt jedoch nicht antreten wollte. Also bestiegen die Vršovicer, 14 Feldspieler und zwei geliehene Goalies, in Neapel den italienischen Dampfer Orsova, um ein gutes Monat später wieder Land zu betreten. 20 Matches, von denen 15 siegreich beendet wurden, bestritten die Prager - der Einfachheit halber als "Bohemians", denn die Kenntnis Vršovices konnte man von den Gastgebern nun wirklich nicht erwarten.
Der Name blieb picken, und das Känguruh im Klub-Wappen geht auf ein lebendiges Beuteltier zurück, das den Pragern vom Gouverneur Queenslands verehrt wurde. Das Tier war aber eigentlich für Staatspräsident Masaryk gedacht.

Die Bohemians brachten die meiste Zeit als Mittelständler in der ersten Liga zu, 1983 war man plötzlich tschechoslowakischer Meister. Ab dem Ende jenes Jahrzehnts begann es dann ernsthaft zu kriseln, die Klokani (Känguruhs) mutierten zur Fahrstuhlmannschaft. Eine Insolvenz 2005 bedrohte die Existenz des Vereins, der sogar seinen Namen verpachten musste. Eine Sammelaktion der Fans und ein neuer Investor ermöglichten ein Weiterleben. Unter Präsident Antonin Panenka gelangen Konsolidierung und Wiederaufstieg.

Link: Bohemians Prag

Foto: APA

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Željeznicar Sarajevo

Der Eisenbahner-Klub ist einer der ältesten und traditionsreichsten Vereine Bosniens. Mit drei Titeln ist man Rekordmeister des unabhängigen Bosnien-Herzegowina. Željeznicar verfügt außerdem über die größte Anhängerschaft des Landes, die vor allem bei den prestigeträchtigen Derbys gegen den Lokalrivalen FK Sarajewo mobilisiert wird. Diese Treffen sind die alljährlichen Höhepunkte im ansonsten wenig aufregenden bosnischen Liga-Alltag.

Der Name des großen Ivica Osim ist eng mit Željo verbunden, bei dem er neun Jahr als Spieler glänzte, ehe er als frischgebackener All-Star der Europameisterschaft 1968 Željeznicar Richtung Frankreich verließ. Osim verpasste somit den größten Erfolg seines Stammvereins, den Gewinn der jugoslawischen Meisterschaft 1972.

In seiner Heimatstadt begann der Fußball-Philosoph 1978 auch seine Trainerkarriere, und coachte Željeznicar gegen stärkste Konkurrenz zu zwei Vize-Meistertiteln. 1985 führte er die Mannschaft bei ihrem bemerkenswertesten internationalen Auftritt - erst im Halbfinale des UEFA-Cups war für Željeznicar Endstation gegen die Ungarn von Videoton. Wie alle anderen Klubs der ehemaligen Teilrepubliken hatte Sarajewo unter dem Ende der starken jugoslawischen Liga zu leiden und ist in den letzten Jahren auch in Bosnien zu einem bloßen Mitläufer herabgesunken.

Link: Željeznicar Sarajevo

Foto: Reuters

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Steaua Bukarest

Der Armeeklub aus Rumänien war der erste aus Osteuropa, dem es gelang, den Europapokal der Landesmeister zu gewinnen: 1986 setzten sich die "Schnellen" (Vitezistii) gegen den hochfavorisierten FC Barcelona durch. Zum Held im Elferschießen nach torlosen 120 Minuten wurde Helmuth Duckadam. Der aus einer Familie Banater Schwaben stammende Tormann hielt im fast ausschließlich mit Spaniern gefüllten Stadion von Sevilla vier Penalties hintereinander.

Bis zum Ende der Dekade gehörte der Vorzeigeklub aus Rumänien zur absoluten europäischen Spitze, auch wenn man im zweiten Meistercup-Endspiel der Klubgeschichte 1989 gegen das große AC Milan 0:4 unterging. Spieler wie der exzentrische Gheorghe Hagi wurden zu Superstars. 103 Spiele hintereinander blieb Steaua damals in der heimischen Meisterschaft ungeschlagen - ein Weltrekord. Mit 23 angehäuften Titeln ist man selbstverständlich der am höchsten dekorierte Klub im Land.

2007 kehrte Hagi als Trainer nach Bukarest zurück, warf aber nach Unstimmigkeiten mit Besitzer George Becali schon nach zwei Monaten das Handtuch: "Er hat mich immer auf der Bank angerufen, um mir zu sagen, wen ich aus- und eintauschen soll. Es ist sehr schwer, mit ihm zu arbeiten." Becali sichert Steaua mit seinen Millionen zwar weiterhin eine Sonderstellung im Rumänischen Fußball, sorgt aber mit homophoben Aussagen und radikalen politischen Ansichten immer wieder für Aufregung.

Erst kürzlich versuchte er im Meisterschaftsfinish antiungarische Ressentiments gegen den Konkurrenten CFR Cluj zu schüren. Der Verein aus Siebenbürgen setzte sich jedoch sportlich durch und beendete die Liga erstmals auf Platz eins - vor Steaua.

Link: Steaua Bukarest

Foto: Archiv

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Dynamo Moskau

Dynamos Roman Abramowitsch heißt Alexej Fedoritschew. Angaben über die Summe, mit der sich der Chemie-Milliardär bei den Moskauern einkaufte, schwanken zwischen 100 und 150 Millionen Euro. Als Investor in den russischen Fußballsektor ist Fedoritschew nur einer in einer langen Reihe von hyperreichen Oligarchen oder halbstaatlichen Ölgiganten wie Gazprom (Zenit St.Petersburg) oder Lukoil (Spartak Moskau).

Während Lokalrivale ZSKA nicht zuletzt durch die erklecklichen Zuwendungen Abramowitschs als erste russische Mannschaft einen europäischen Pokal gewinnen konnte, als 2005 im UEFA-Cup-Endspiel Sporting Lissabon bezwungen wurde, warf Fedoritschews Engagement bisher noch keine sportlichen Dividenden ab. Der letzte Erfolg in der Meisterschaft datiert nach wie vor aus dem Jahr 1976.

Dynamo wurde 1887 vom englischen Unternehmer Clement Charnock als Werksmannschaft gegründet und gewann die ersten fünf ausgespielten Moskauer Meisterschaften. Nach der Oktoberrevolution 1917 nahm das Innenministerium den Klub unter seine Fittiche, der seitdem als Verein des Geheimdienstes galt. Für Dynamos Popularität war das nicht gerade förderlich. Zum Lokalrivalen Spartak, dem einzigen der großen Moskauer Vereine, der organisatorisch nicht mit einer staatlichen Institution verbandelt war, entwickelte sich eine intensive Rivalität.

Dynamo gewann in den beiden ersten sowjetischen Meisterschaften jeweil den Titel (1936, 1937). Unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ging Dynamo als erste sowjetische Mannschaft auf Tournee in den Westen und sorgte in England für offene Münder. Die völlig unbekannten Russen holten an der Stamford Bridge gegen Chelsea ein Unentschieden und besiegten ein durch Stanley Matthews verstärktes Arsenal gar 4:3.

Die berühmtester Persönlichkeit der Vereinsgeschichte war und ist zweifellos Lew Jaschin. Der einzige Tormann, der je als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet wurde (1963), verbrachte sein gesamtes Spielerleben (1949 - 1971) bei Dynamo, für das er unglaubliche 812 Spiele absolvierte. Mit der sowjetischen Nationalmannschaft gewann Jaschin, der zu Beginn seiner Laufbahn auch im Tor des Eishockey-Teams von Dynamo stand, die Europameisterschaft. Berühmt für seine unwahrscheinlichen Reflexe, soll der "Schwarze Panther" in seiner Karriere um die 150 Elfmeter gehalten haben.

Link: Dynamo Moskau (russisch)

Foto: Archiv

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Dinamo Zagreb

"Boban-e, Boban-e", hallte es am 13. Mai 1990 von den Tribünen des Zagreber Maksimir Stadions. Der Dinamo-Spieler Zvonimir Boban hatte kurz zuvor einen Polizisten in der Manier eines Kung-Fu-Kämpfers attackiert. Fans von Dinamo lieferten sich mit Anhängern des Belgrader Roten Sterns wüste Schlägereien, in die auch die Polizei verwickelt war.
Für kroatische Nationalisten wurde der Fußtritt ein Sinnbild für den "Aufstand" gegen das jugoslawische Regime. Für sie hatte der wenig später wahrhaftig ausbrechende Krieg an diesem Abend bei einem Fußballspiel begonnen.

Dinamo entstand 1945 aus der Zwangsfusion der beiden Zagreber Vereine HAŠK und Gradanski. Als offizielles Gründungsdatum, das von HAŠK übernommen wurde, gilt der 6. Oktober 1903. HAŠK entstand als Studentenverein, während Gradanski als "Verein aller Gesellschaften" ins Leben gerufen wurde.

In Jugoslawien wurden Duelle mit den Rivalen aus Serbien nicht nur auf dem Rasen mit enormer Leidenschaft ausgetragen. Gewalttätige Auseinandersetzungen unter den Fangruppen waren seit den 1980er-Jahren keine Seltenheit. Nach der kroatischen Unabhängigkeit betrieb Präsident Franjo Tudjman die Umbenennung Dinamos in Croatia Zagreb, um die kommunistische Vergangenheit ein für alle Mal zu tilgen. Diese vordergründige Vereinnahmung für machtpolitische Zwecke ging jedoch zu weit. Niemand konnte sich mit neuem Namen und Wappen identifizieren - und nach Tudjmans Abtritt 2000 war das alte Dinamo flugs wieder da.

Zagreb regiert die kroatische Liga beinahe absolut, auch in der laufenden Saison liegt man überlegen voran. Doch immerhin auch vier jugoslawische Meisterschaften stehen auf der Habenseite. Alle Stürme der Zeit überdauert hat die antagonistische Beziehung zu Hajduk Split. Der größte Fanklub Dinamos, die Bad Blue Boys, und die Fangruppe Torcida aus Split verbindet eine langjährige Feindschaft. Temporäre Zweckgemeinschaften werden nur zugunsten des kroatischen Nationalteams eingegangen. Im Gegensatz zu jugoslawischen Zeiten spielt aber nun Dinamo die Rolle des ungeliebten Hauptstadtklubs, während jene des Underdogs an Hajduk vergeben ist. (Michael Robausch - derStandard.at, 15.5. 2008)

Link: Dinamo Zagreb

Foto: Reuters/Solic