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Grafik: Archiv

Mit einem Major Update hat Sun seiner Desktop-Virtualisierungslösung Virtualbox eine Reihe von neuen Features zukommen lassen. So werden nun etwa auch 64-Bit-Gastsysteme unterstützt - vorausgesetzt freilich der Host ist ebenfalls ein 64-Bit-System.

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Außerdem hat man in einigen Bereichen die Performance verbessert, etwa durch die Unterstützung von Native Command Queing bei SATA-Festplatten. Auf AMD-CPUs soll der Support für Nested Page Tables in diesem Bereich helfen.

Interface

Grundlegend überarbeitet hat man das Interface der Anwendung: Unter Mac OS X gibt es nun eine native Oberfläche im typischen Apple-Look, für Windows und Linux hat man die Software auf die Version 4 des Toolkit Qt portiert. Eine weitere zentrale Verbesserung ist die Unterstützung von Microsofts VHD-Format für virtuelle Maschinen.

Download

Virtualbox 2.0 kann kostenlos in Versionen für Windows, Linux, Solaris und Mac OS X heruntergeladen werden. Das dahinter stehende deutsche Unternehmen Innotek wurde vor einigen Monaten von Sun übernommen. Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der neuen Major Release gibt es nun auch erstmals Versionen der Software mit rund-um-die-Uhr-Support, diese sind für rund 30 US-Dollar zu haben - bei einer Abnahme von mindestens 100 Stück. (apo)