Lausanne - Der rumänische Fußball-Internationale Adrian Mutu hat wegen der über ihn verhängten FIFA-Geldstrafe von 17,17 Millionen Euro den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eingeschaltet. Mutu legte beim CAS wie erwartet Berufung ein und beantragte die Aufhebung der Geldstrafe.

Der 29-Jährige hatte durch Kokainkonsum den Vertrag mit seinem früheren Arbeitgeber Chelsea verletzt. Im August hatte sich die FIFA entschieden, Mutus Verhalten mit einer Rekord-Geldstrafe an die Londoner zu ahnden.

Derzeit spielt Mutu für Fiorentina. Zum Auftakt der WM-Qualifikation gegen Litauen (Samstag) und die Färöer (Mittwoch) fehlt der Topstar Österreichs Gruppengegner Rumänien wegen einer Rippenverletzung. (APA)