"„Preise im Internet zu vergleichen zahlt sich aus", so Ebay.at-Chef Alberto Sanz am Montag vor Journlisten. Als Beleg stellte er eine Studie vor, wonach Neuwaren bei Ebay.at billiger sind als bei Saturn, Intersport, OBI und Co. Im Schnitt um 21 Prozent.

Für die Untersuchung wurden Preise von Ebay.at verkauften Neuwaren von gewerblichen Händlern mit den Preisen von 43 renommierten Unternehmen im klassischen Handel vergleichen.

Potenziale

Fazit: Vergleicht man die Preise der Kategorien untereinander, zeigen sich unterschiedliche Einsparungspotenziale. Bei Sportartikeln liegt das Sparpotenzial bei 47,7 Prozent und in der Kategorie Handy und Organizer sind es 40,6 Prozent.

Moderater, aber immer noch beachtlich, ist das Sparpotenzial bei Produkten aus der Kategorie Beauty und Körperpflege mit 35,3 Prozent, bei Haushaltsgeräten mit 28,7 Prozent oder bei Foto und Camcorder mit 17,3 Prozent.

Geringes Sparpotenzial haben Gartenartikel, PC- und Videospiele sowie Computer. Bei allen anderer Kategorien liegt die Ersparnis bei 10 bis 35 Prozent.

Mithalten

"Diese Studie legt eindeutig dar, dass auch große Handelsketten nicht immer mit den Preisen im Internet mithalten können. Einzelne Produkte sind online um über 50 Prozent günstiger als im Fachhandel", so Stephan Feige, Geschäftsführer des htp St. Gallen, das die Studie im Auftrag von Ebay.at durchführte.

Laut Sanz zählt die heimische Ebay-Community „bald zwei Millionen Mitglieder". Künftig will man verstärkt gewerbliche Verkäufer ansprechen. Für diese Zielgruppe will Ebay bald Gebühren senken. (red)