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In der finalen Phase des US-Präsidentschaftswahlkampfes bekommt Barack Obama, der das Internet als wesentliches Medium für seine Kandidatur auserkoren hat, die dunklen Seiten zu spüren.

Foto: APA/AP/Carolyn Kaster

Die finale Phase des US-Wahlkampfes um das Präsidentschaftsamt ist eingeläutet. Im Internet haben sowohl Barack Obama wie auch John McCain Politik gemacht und AnhängerInnen gesucht. Doch nun kommen auch die "dunklen Seiten des Internet" hervor.

Terrorist oder Pornostar

So wurde der Spitzenkandidat der Demokraten, Barack Obama, in einem Spam-Mail mit schädlichem Anhang als Terrorist oder auch als Pornostar bezeichnet. In dem Mail findet sich eine präparierter Link, der auf ein angebliches Sex-Video Obamas verlinken soll. AnwenderInnen, die den Link aktivieren, laden Spyware auf ihre Rechner und öffnen so ihre Computer für weitere Angriffe.

Warnungen

Der Anti-Virenspezialist Sophos hat in einer Aussendung vor E-Mails gewarnt, die den Betreff: "Obama sex video!!!" tragen und als Absender "infonews@obama.com" aufweisen. Der Trojaner, den die AngreiferInnen in dem Mail ausliefern, soll Daten auf den attackierten Rechnern ausspionieren udn weiterleiten.(red)