Louisville - "Danke fürs Kommen, Du hast ein großartiges Team mitgebracht", sagte Paul Azinger, Kapitän des Ryder-Cup-Teams der USA. "Danke Paul, es ist großartig, hier zu sein", erwiderte Nick Faldo, Kapitän des europäischen Teams. Die Europäer sind mit jenem Häferl nach Amerika gekommen, welches der englische Samenhändler Samuel Ryder anno 1927 gestiftet hatte. Ursprünglich gebührte es dem Sieger des Vergleichs zwischen den USA und Großbritannien, seit 1979 treten die besten Golfer aus ganz Europa gegen die Amerikaner an. Vor zwei Jahren gewannen die Altkontinentler in Irland die Trophäe, insgesamt führen die USA noch mit 25:11. Europas Dutzend mit dem Weltranglistenvierten Padraig Harrington aus Irland an der Spitze ist Favorit, wenn ab Freitag im Golfclub Valhalla in Kentucky die 37. Auflage steigt. Der Weltranglistenzweite Phil Mickelson ist der ranghöchste US-Golfer. Denn Tiger Woods muss nach seiner Knieoperation noch pausieren. (DER STANDARD, Printausgabe, Mittwoch, 17. September 2008, red)
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Europas Golfer verteidigen Ryder Cup
Europas Kapitän Nick Faldo kam mit dem 2006 gewonnenen Cup nach Kentucky. Und will ihn wieder mit nach Hause nehmen