Wien - Mit der internationalen Kampagne "Forschungsplatz Österreich" soll das Auslandsimage aufpoliert und damit mehr F&E-Ansiedlungsprojekte akquiriert werden. Mit der Initiative wollen Wirtschaftsministerium und Austrian Business Agency (ABA) sicherstellen, dass Österreich "stärker auf dem Radar von Managern internationaler Forschungs- und Technologieunternehmen" präsent ist, heißt es in einer Aussendung am Donnerstag.

"In einer aktuellen Umfrage unter Managern und Forschern in Deutschland, Italien, USA und Japan gaben nur 12 Prozent an, dass sie Österreich als F&E-Standort im eigenen Sektor für prädestiniert halten", sagte ABA-Invest in Austria-Geschäftsführer René Siegl.

Zentrale Maßnahmen von "Forschungsplatz Österreich" sind eine internationale Werbekampagne, mehr Präsenz auf Fachmessen in USA und Europa, sowie Investorenseminare, Pressereisen und Image- und Informationsmaterial zu den Schwerpunkten Automotive, IKT, Life Sciences und Umwelttechnik. Die ABA will bis 2010 rund 30 F&E-Ansiedlungsprojekte akquirieren. (APA)