Der japanische Elektronikkonzern TDK hat sich 44 Prozent an dem Münchener Elektronikkomponenten-Hersteller Epcos gesichert. Ein Großaktionär habe den Asiaten seinen Anteil über zehn Prozent unwiderruflich zugesagt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Den Namen des Anteilseigners wollte TDK mit Verweis auf eine Verschwiegenheitserklärung nicht preisgeben.

Angebotsbedingungen aufgegeben

Der einzige Investor, der Reuters-Daten zufolge neben TDK zuletzt noch mehr als zehn Prozent an dem Elektronikkomponenten-Hersteller hielt, ist der US-Fonds Dodge & Cox. Zugleich gab TDK alle Angebotsbedingungen auf, darunter auch die Mindestannahmeschwelle. TDK plant, die Übernahme von Epcos bis Oktober abgeschlossen zu haben. Die Kartellbehörden gaben vergangene Woche grünes Licht. (APA/Reuters)