Manila - Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und kommunistischen Rebellen auf den Philippinen sind am Freitag mindestens elf Menschen getötet worden. Nach Angaben eines Militärsprechers stürmten die Regierungstruppen ein Lager der Rebellen in der Provinz Surigao del Sur rund 800 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Bei den dreistündigen Kämpfen seien acht Rebellen getötet worden.

Drei Soldaten kamen den Angaben zufolge ums Leben, als sie auf Minen traten, die fliehende Rebellen gelegt hätten. Bei der Explosion der Minen seien auch 14 Soldaten verletzt worden. Auf den Philippinen kämpfen kommunistische Rebellen seit den 1960er Jahren gegen die Regierung. (APA/dpa)