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Die Vorsitzende der Mozilla Foundation, Mitchell Baker

Foto: Archiv

Bereits vor einigen Monaten hat man bei Mozilla laut über die Veröffentlichung von durch den eigenen Browser gewonnenen Nutzungsstatistiken nachgedacht, Pläne, die die Vorsitzende der Mozilla Foundation, Mitchell Baker, nun weiter präzisiert. In einem Weblog-Posting betont sie, dass solche Daten essentiell wären, um besser verstehen zu können, wie das Internet funktioniert.

Nutzung

Dabei streicht Baker aber auch heraus, dass es um die Erhebung von "Nutzungsdaten" und nicht um "Nutzerdaten" gehen soll, es wäre ohne weiteres möglich alle Informationen vollkommen anonym zu sammeln. Als konkrete Beispiel für interessante Daten verweist Baker auf Zahlen über Webseitenzugriffe, Bandbreite oder auch Downloads.  Alles Informationen, die schon jetzt gesammelt werden, allerdings im Verborgenen.

Offen

Anders die Pläne von Baker: Die solcherart ermittelten Daten sollen offen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. So könne  sich dann jeder über die reale Popularität einzelner Seiten informieren oder aktuelle Trends verfolgen. Ein Schritt, der dem Netz nach den Mozilla-Vorstellungen ein bedeutendes Stück mehr Offenheit verschaffen soll. (apo)