Unmittelbar nach der Bildung der Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ griffen KünstlerInnen und AktivistInnen zur Kamera und formulierten im Medium Film/Video Widerspruch gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Ideologie und Praxis.

Kamera und Mikrofon als leicht verfügbare Produktionsmittel, mit denen rasch und eindringlich politische Statements formuliert und veröffentlicht werden konnten - eindrucksvolle acht Stunden Material sind dann schon bei der Diagonale desselben Jahres gezeigt worden.

Stella Rollig, Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz