Foto: Sony Ericsson

Mit dem iPhone hat sich auf die Mobiltelefonhersteller der Druck erhöht, von herkömmlichen Bedienkonzepten abzugehen, und neue Ansätze zur möglichste einfachen Nutzung eines Touchscreens zu finden. Eine Aufgabe, die allerdings nicht immer ganz einfach ist, wie nun Keisuke Kaoki, Leiter der Produkt- und Anwendungsplanung in der Convergence-Abteilung bei Sony Ericsson, verdeutlicht.

Widerstand

So hatte man bei dem neuen Interface für sein Xperia X1 mit unterschiedlichsten Herausforderungen zu kämpfen, nicht alle davon technischer Natur. Anfänglich habe sich Microsoft nämlich alles andere als begeistert von den neuen Ideen gezeigt, statt wie geplant auf auf neun anpassbare Panels solle man doch lieber auf das gewohnte Interface von Windows Mobile 6.1 setzen, so der Ratschlag.

Nein

Entsprechend habe man zunächst einmal von den Redmondern gleich ein dreifaches "Nein" kassiert, gibt Kaoki unumwunden zu. Auch nach einer ersten Präsentation des Entwicklungsstands habe sich diese Skepsis nicht gelegt, erst nach ausführlichen Demonstrationen konnte man Microsoft zur Zusammenarbeit bewegen.

Kooperativ

Mittlerweile funktioniere diese allerdings bestens, streicht Kaoki heraus, man arbeite eng zusammen. Selbst bei der Weiterentwicklung des Panel-Ansatzes würde der Softwareriese nun seine Expertise beisteuern. (red)