Nach der Einbringung der Brain Force in die Beko Holding haben sich die Anteile der beiden Vorstände der in Frankfurt gelisteten IT-Firma verringert. Peter Kotauczek hält nun knapp 20 Prozent der Stimmrechte (zuletzt 25,7 Prozent), Peter Fritsch knapp acht nach etwa 11,7 Prozent, teilte die Beko am Dienstag ad hoc mit.

Junge Aktien

Wie berichtet hat die Cross Industries von Stefan Pierer und Rudolf Knünz ihre Anteile an der Softweareschmiede Brain Force als Sacheinlage in die Beko Holding AG eingebracht und dafür junge Aktien bekommen. Damit wurde Cross Industries zum kontrollierenden Aktionär der Beko Holding und die Beko Holding mittelbar zum größten Aktionär der Brain Force Holding. Durch die Zusammenführung der beiden Teile soll ein einheitlicher IT/Softwarekonzern entstehen. Laut Zeitungsberichten wird ein Listing der Beko auch in Wien überlegt. Cross hat freilich ein Übernahmeangebot für restlichen Aktionäre der Beko Holding angekündigt. (APA)