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Thomas Vanek beim Versuch Washington Capitals Goalie Jose Theodore zu bezwingen.

AP Photo/Don Heupel

New York - Thomas Vanek bleibt auch in Krisenzeiten eine heiße Aktie der Buffalo Sabres in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga. Am Samstag hatte Österreichs bestverdienender Legionär mit zwei Treffern wesentlichen Anteil am 5:0-Erfolg seines Teams über die Washington Capitals und ist weiter Toptorschütze der NHL. Der ÖEHV-Stürmer aus der Steiermark hält bei nunmehr elf Toren und ist mit 14 Punkten (zusätzlich drei Assists) die Nummer sechs der Scorerliste der stärksten Eishockey-Liga der Welt.

Vanek traf vor 18.600 Zuschauern schon nach 72 Sekunden und gab somit der Mannschaft von Coach Lindy Ruff nach den jüngsten zwei Heimniederlagen die Richtung vor. Drei Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts scorte Vanek zum 4:0, es war in bisher elf Saisonpartien sein drittes Match mit mehr als einem Treffer. "Ich versuche heiß zu bleiben", erklärte Vanek. "Heute ist alles für mich gelaufen, ich bin belohnt worden. Aber ich will nicht zu viel nachdenken, nur spielen, meine Möglichkeiten nützen und den Puck im Netz versenken."

Saberes die Nummer drei im Osten

Buffalo ist nach dem siebenten Sieg mit 16 Punkten die Nummer drei in der Eastern Conference, Keeper Ryan Miller wehrte auf dem Weg zu seinem achten Karriere-Shut-Out 29 Schüsse ab. Den Capitals fehlte Alex Owetschkin, der wertvollste Spieler der Liga der vergangenen Saison, der zu seinem kranken Vater nach Russland gereist war.

Kein Erfolgserlebnis gab es hingegen für Thomas Pöck und Andreas Nödl. Der Kärntner ging beim 4:5 der New York Islanders gegen die Montreal Canadiens leer aus, sein Team gab sogar eine 4:1-Führung aus der Hand. Die Kanadier drehten das Match mit vier Treffern innerhalb von siebeneinhalb Minuten Mitte des Schlussviertels.

Nödl war beim 4:5 von Philadelphia am Sonntag gegen die Edmonton Oilers nicht im Kader der Flyers. (APA/Reuters/Si)