Lausanne - Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne hat im Jahr 2008 bis dato eine Rekordanzahl von fast 300 Fällen verhandelt. Angesichts des neuen Codes der Welt-Anti-Doping Agentur WADA, der am 1. Jänner 2009 in Kraft tritt, sei laut CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb in Zukunft mit noch mehr Arbeit für die Richter zu rechnen.
55 Prozent der Fälle vor der obersten Sportgerichtsinstanz betrafen den Fußball, hier sei vor allem wegen Verträgen, Transfers und Lizenzen prozessiert worden. Rund ein Drittel der Fälle standen mit Dopingvergehen in Verbindung. (APA/Reuters)