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Die britische Königin Elizabeth II. verlas am Mittwoch in London die traditionelle Thronrede, begleitet wurde sie von ihrem Mann Prinz Philip.

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In ihrer diesjährigen Ansprache hat die Queen den Kampf gegen die Finanzkrise zum obersten Ziel erklärt. Die Priorität der Londoner Regierung sei es, die "Stabilität der britischen Wirtschaft angesichts des globalen Abschwungs zu sichern" und das Land durch schwierige Zeiten zu bringen, sagte die Monarchin bei der Eröffnung des neuen Parlamentsjahres im Westminster-Palast.

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In der Ansprache zur Eröffnung der Sitzungsperoide des Parlaments liest das britische Staatsoberhaupt die Regierungserklärung des Premierministers vor.

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Bei der Rede anwesend sind die Abgeordneten des Ober- und Unterhauses.

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Die Thronrede wird seit dem Jahr 1536 verlesen. Zu ihrem Auftritt erscheint die Queen mit roter Schleppe und Krone vor den Vertretern des Parlaments.

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Am 28. Oktober 1958 hat Königin Elizabeth II. zum ersten Mal die Ansprache gehalten.

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Elizabeth II. folgte ihrem Vater George VI. am 6. Februar 1952 auf den britischen Thron, gekrönt wurde sie am 2. Juni 1953.

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Elizabeth II. ernennt im Zuge der Rede "ihre" Regierung, die Bischöfe der anglikanischen Kirche - deren Oberhaupt sie ebenfalls ist -, sowie die Richter und die obersten Ränge der Streitkräfte. In der Praxis allerdings handelt es sich bei der Thronrede lediglich um eine etwas erweiterte Erklärung des Premierministers. Auch die Ernennungen erfolgen in der Regel auf Vorschlag des Regierungschefs.

Während ihrer über 50-jährigen Regentschaft stand Elizabeth II. bereits elf Premiers zur Seite. (APA/red/derStandard.at)