Grafik: Urania Star

Der lichte Tag verkürzt sich von 8h39' am 1. auf 8h20' am 21., wenn die Sonne um 13h04 in ihre niedrigste Tagesbahn tritt, den Anfang des Tierkreiszwölftels Steinbock erreicht und der astronomische Winter beginnt. Bis 31. wächst der lichte Tag um 5'. Die Dämmerung dauert rund 1h16'.

Der Mond erreichte am 5. das Erste Viertel und wird am 12. zum Vollmond. Das Letzte Viertel tritt am 19. ein. Die feine Altlichtsichel zeigt sich am 25. tief in der Morgendämmerung im SO; nach dem Neumond am 27. taucht die zarte Neulichtsichel am 29. abends tief in der Dämmerung im SW auf.

Merkur ist ab 26. tief in der Abenddämmerung nahe SW zu sehen und trifft am 31. Jupiter. Venus steht abends vorerst niedrig und später höher nahe SW. Mars bleibt unsichtbar. Jupiter steht abends niedrig nahe SW und Saturn finden wir um 1h zwischen O und OSO. Die Sternschnuppen der Geminiden sind um den 13. und 14. vor Beginn der Morgendämmerung zu sehen - bis zu zwei pro Minute.

Die Sternkarte gilt für den 6 um 21h und für den 21. um 20h MEZ. Freiluftplanetarium Wien, Sterngarten, Wien 23: (Bei Schlechtwetter in der Wotrubakirche) Sa 13.12. 20h: Sternschnuppen der Geminiden, Weihnachtshimmel und Vorschau 2009. (Näheres Tel. 01/889 35 41 oder beim Astronomischen Büro. (Hermann Mucke/DER STANDARD, Printausgabe, 6. - 8. 12. 2008)