Mexiko-Stadt - Die Zahl der Mordopfer in Mexiko hat sich wegen des Drogenkriegs in den ersten elf Monaten des Jahres mehr als verdoppelt. Bisher seien 5.376 Menschen Opfer von Morden im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen geworden, erklärte Generalstaatsanwalt Eduardo Medina Mora am Montag. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche das einem Anstieg von 117 Prozent.

Allein am Sonntag fielen im Süden Mexikos mindestens 18 Menschen dem Drogenkrieg zum Opfer - darunter auch zwei Menschen, die geköpft wurden. (APA/AP)