Luxemburg - Die luxemburgische Anti-Doping-Agentur (ALAD) stellte das Verfahren gegen Fränk Schleck ein. Die Zahlung von 7.000-Euro-Zahlung des Tour-Sechsten an den spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes bleibt damit ohne Konsequenzen. "Außer der Tatsache, dass Geld gezahlt wurde, ist nichts ans Tageslicht gekommen, dass auf Dopingpraktiken schließen lässt", begründete die ALAD am Dienstag in einem Statement ihre Entscheidung.

Damit dürfte einer Fortsetzung der Karriere des CSC-Profis wohl nichts mehr im Weg stehen. Schlecks Zahlung, die in zeitlicher Nähe zur Doping-Affäre "Operacion Puerto" im Mai 2006 steht, sei lediglich für eine "Trainings-Beratung" gewesen. Den Kontakt zu Fuentes habe er dann auf Anraten seines engsten Familien- und Berater-Kreises im Sommer 2006 abgebrochen. (APA/Si/AFP)