150 Motorjournalisten aus Deustschland, Österreich und der Schweiz haben die "TOPautos 2009" gewählt. In den acht Kategorien lauten die Sieger wie folgt:

Kategorie "Business":
Der BMW 7er geht als Sieger unter den Business-Autos hervor. Ausgestattet mit dem BMW EfficientDynamics spart er Sprit bei gleichzeitiger Steigerung der Fahrleistung.

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Zur Innenausstattung gehören Klimaautomatik mit Vier-Zonen-Funktion, ein optionales Konturschiebedach, Sitze, die auf Wunsch massieren, ein Audiosystem, auf dem sowohl CDS als auch MP3-Player und USB-Sticks laufen sowie zwei acht Zoll große Bildschirme mit DVD-Laufwerk für Gäste im Fond.

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Kategorie "Innovation":

Voll aufgeladen erreicht die Brennstoffzelle des Volt eine Reichweite von 100 Kilometer. Der Verbrauch liegt dabei bei 1,6 Liter / 100 km. Der Back-up Antrieb läuft mit Aethanol, Diesel, Bio-Diesel oder Benzin.

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Das Design des "Volt" ist schlanker und moderner als jenes elektrischer Vorgängermodelle. Damit wollte man ein Fahrzeug schaffen, das realistisch und einsatzbereit ist und bei dem nicht ein "wissenschaftliches Konzept" im Vordergrund steht.

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Kategorie "Luxury":

Das Cabrio Alfa Romeo 8C Spider wird mit einer limitierten Auflage von nur 500 Exemplaren produziert. Ein 4,7 Liter V8-Motor mit 450 PS bei 7000 U/min. steckt unter der langen Haube. Ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe taucht die 20-Zoll-Reifen an.

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Das Verdeck ist zweilagig und elektrohydraulisch und öffnet sich auf Knopfdruck. Die Grundarchitektur erinnert an Alfa Romeos der Vergangenheit: der Kühlergrill an das 33er Coupé Stradale, die hinteren Leuchteinheiten an den Giulia TZ.

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Kategorie "Offroad":

Der Audi Q5 ist einerseits eine dynamisch Sportlimousine, bietet andererseits aber genug Platz für Familien. Drei Motoren stehen zur Auswahl: ein Turbo-FSI-Benziner und zwei TDI. Serienmäßig montiert ist die neue Siebengang S tronic.

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Das zum Fahrer hin orientierte Cockpit wurde entsprechend der aufrechten Sitzposition höher gebaut. Die verwendeten Materialen für den Innenraum sind Aluminium, Edelhölzer, Chrom, Leder und Alcantara.

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Kategorie "Concept-Cars":

Der Kiyora zeigt, in welche Richtung Mazda in Zukunft mit einem Fahrzeug dieser Größe gehen könnte. Viele Komponenten wurden für den Einsatz in näherer Zukunft entwickelt. Ein neuer 1,3-Liter-DISI (direct injection spark ignition)-Benzindirekteinspritzer, ein neues Automatikgetriebe und eine hochfeste und leichte Karosserie minimieren den Verbrauch und sorgen für geringe Emissionswerte.

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Das Design des Kiyora soll die Fließeigenschaften von Wasser zum Ausdruck bringen und ist gleichzeitig höchst funktional. Die Seiten und Seitenfenster tragen die Form eines Wassertropfens, die Luftwiederstandswerte des Kiyora liegen dank des aerodynamischen Designs um zehn Prozent unter jenen des neuen Mazda2.

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Kategorie "Family":

Der VW Golf erscheint bereits in der sechsten Auflage, und zwar  als Zwei- und Viertürer. Durch moderne Motoren- und Getriebetechnologien wurden die Verbrauchswerte um bis zu 28 Prozent gesenkt. Die Dieselmotoren wurden auf Common-Rail-TDI-Motoren umgestellt, der 110 PS-Dieselmotor verbraucht 4,5 Liter. Die erste Generation des Golf kam übrigens 1974 auf die Straßen.

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Drei verschiedene Ausstattungen gibt es für den neuen Golf. Chrom-Applikationen und vom Passat CC abgeleitete Rundinstrumente und Lenkräder sollen den Innenraum aufwerten. Zu den Ausstattungsneuheiten zählen die ebenfalls aus dem Passat CC stammende Klimaautomatic (Climatronic), ein Radio-Navigationssystem namens RNS 310 mit Touchscreen und neu angeordnete Fensterheber.

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Kategorie "Fun":

Viel Spass verspricht die Fahrt im VW Scirocco. Auch dieser VW kam in seiner Ur-Version bereits 1974 auf den Markt und war damals ein erschwinglicher, alltagstauglicher Sportwagen. Der neue Scirocco soll vor allem Fahrspass bieten. Und zwar dank neuer Technologien wie der adaptiven Fahrwerksregelung DCC und dem neuen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Vier Turbomotoren gibt's zur Auswahl, ein TDI und drei TSI.

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Zur Serienausstattung gehören unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder, höhenverstellbare Sitze für Fahrer- und Beifahrer sowie der Schalthebelknauf in Leder. Beim 200-PS-Modell gehören außerdem ein verchromtes Auspuffrohr, ein Dachhimmel in "Titanschwarz" und ein Soundgenerator zum Standard. Und in den Sportsitzen kann man bequem und lässig Platz nehmen. Der Verbrauch des Scirocco liegt zwischen 5,4 und 7,7 Litern.

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Kategorie "City":

Der Ford Fiesta geht als Sieger in dieser Kategorie hervor. Das Stadt-Auto im Ford kinetic Design wurde mit einer großen Kühleröffnung und neuen Scheinwerfern ausgestattet. Dadurch erhält er ein dynamisches Erscheinungsbild. Elektrische Servolenkung EPAS (Electric Power Assistend Steering), Ford Power Startfunktion mit Key-Free-System, ein zentrales Tastenfeld (ICP - Integrated Control Panel) und ein zentrales Multifunktionsdisplay sowie eine neue Generation Audio-Systeme gehören mit zur neuen Ausstattung.

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Die Farben sind knallig, im Inneren findet sich eine neue Mittelkonsole die, je nach gewählter Ausstattung, einen USB- und AUX-Anschluss für iPod oder MP3-Player bitet. Für mehr Sicherheit sorgt serienmäßig das Intelligent Protection System (IPS). Erhältlich sind außerdem Knie-Airbags für den Fahrer. Ebenfalls neu: ein Notbremslicht zur Warnblinkaktivierung bei starkem Bremsen und die Kopf-Schulter-Airbags vorne und hinten. (ham/derStandard.at/10.12.2008)

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