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In Rom sorgten Gewitter mit Hagel für Chaos durch Überschwemmungen.

Foto: APA/EPA/MASSIMO PERCOSSI

Rom - In Norditalien schneit es seit zwei Tagen heftig. Hauptbetroffen sind die Regionen Ligurien, Friaul und Trentino-Südtirol. Das Innenministerium appellierte an die Norditaliener, möglichst auf Autofahrten zu verzichten, da auch am heutigen Donnerstag mit heftigem Schnee zu rechnen sei.

Im Trentino fiel wegen des starken Schneefalls in einigen Schulen der Unterricht aus. Auf den Mailänder Flughäfen kam es wegen der Schneefälle auch am Donnerstag wieder zu Verspätungen. In Venedig gab es erneut Hochwasser-Alarm, ein Großteil der Stadt ist wieder überschwemmt.

Unterdessen werden Mittel- und Süditalien von heftigen Regenfällen heimgesucht. Gewitter mit Hagel sorgten in Rom und der Region Latium für Chaos. In der italienischen Hauptstadt kam es zu Überschwemmungen. Der Tiber trat in der Region Umbrien über die Ufer. Der römische Polizeichef appellierte an die Stadtbewohner, wegen der schwierigen Wetterlage auf ihr Auto zu verzichten.

In Süditalien wurden viele Schiffsverbindungen wegen starken Regens und stürmischer See unterbrochen. Besonders schwierig war die Situation in Palermo. Wegen der heftigen Regenfälle mussten Rettungsmannschaften mehreren Autofahren zur Hilfe kommen. (APA)