Dortmund - Menschen, die im Büro häufig mit Kopierern oder Laser-Druckern arbeiten, brauchen keine Angst vor einem erhöhten Krebsrisiko zu haben. Nach einer Studie der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund werden im Büro keine gesundheitsgefährdenden Mengen an Tonerstaub freigesetzt. Die Studie war notwendig geworden, weil Tonerstaub bei Tierexperimenten eine krebserzeugende Wirkung gezeigt hatte.

Bei den Untersuchungen des Dortmunder Instituts überstiegen die gemessenen Werte in Büros nie die Risikogrenze von 60 Mikrogramm pro Kubikmeter Raumluft. Im Durchschnitt lag der Staubanteil unter 30 Mikrogramm pro Kubikmeter. Besondere Schutzmaßnahmen müssten in Büroräumen daher nicht ergriffen werden, hieß es in der Studie. (APA)